Über mich
Seit 2003 bin ich selbständig, doch geschrieben habe ich schon immer, nicht nur Wissenschaftliches. Auf dieser Webseite finden Sie neben allen Büchern auch kurze Texte aus den letzten Jahren.
Ich bin approbierte Psychologische Psychotherapeutin, und das habe ich auch lange in Krankenhäusern gemacht, samt Psychodiagnostik und Gutachtenschreiben: Auf der Depressionsstation am Isar-Amper-Klinikum München Ost in Haar, in der MS-Klinik Berg am Starnberger See und in der Psychiatrischen Universitätsklinik München. Einige Zeit arbeitete ich in der Wirtschaft, wo ich psychologische Projekte zu Beruf, Team und Führung leitete. Viele Jahre forschen konnte ich an der LMU München zu Neuropsychologie, Psychotherapie und Schlaf. Hauptsächlich an der Psychiatrischen Universitätsklinik.
Meine Doktorarbeit kommt aus dem Schlaflabor und trägt den Titel: „Die Wahrnehmung von Schlafen und Wachen. Implikationen für die Beurteilung von Schlafstörungen.“ Sie hat meine Liebe zum Schlaf gefestigt und meine Begeisterung für das, was in unserem Gehirn so vorgeht. Nicht nur nachts.
Die psychologische Diplomarbeit hieß: „Der Halstead Category Test. Zur Brauchbarkeit eines neuropsychologischen Verfahrens bei psychiatrischen Patienten.“ Sie brachte mich intensiver zur empirischen Wissenschaft als das Studium selbst, vor allem zu Fragen der Kognition und der Neurowissenschaft.
Die Abschlussarbeit für das Staatsexamen Lehramt Gymnasien/ Bayern Mathematik und Geographie war dagegen ziemlich theoretisch. Professor Hans-Jürgen Schneider hat sie konkurrenzlos gut betreut. Thema: „Operationen endlicher Gruppenschemata durch innere Automorphismen.“ Das ist Algebra. Sie hat mich gelehrt, in Strukturen zu denken.
Ich liebe fremde Länder, Sprachen und Kulturen. Deshalb reise ich, so viel ich kann, bevorzugt in Europa und Asien. Mit geographischem Blick und psychologischem Ohr, immer mit der Kamera. Was ich da lerne, prägt mich auch als Wissenschaftsautorin.